Jedes schöne Mädchen, das bei Heidi Klums „Topmodels“ berühmt wird, muss dafür zahlen – und zwar kräftig ...
Im ersten Jahr, so war es 2007, gingen 40 Prozent aller Gagen an den TV-Sender Pro7.
WER NICHT UNTERSCHREIBT, DARF NICHT ZUR SHOW.
Aber jetzt ist es dem ersten Mädchen gelungen, sich aus den Knebelverträgen zu befreien – mit Hilfe eines Anwalts: Hana Nitsche (23), die 2007 bei der Klum Show Dritte wurde, boxte sich raus!
Sie sagt: „Das ist das Beste, was mir und meiner Karriere passieren konnte. Ich bin unabhängig und kann über mich selbst bestimmen.“
Wie alle Kandidatinnen hatte sie einen der berüchtigten Verträge u. a. mit Pro 7 und der Model-Agentur „Face your Brand“ (gehörte damals dem TV-Sender zu 100 Prozent) unterschreiben müssen.
In den Knebelverträgen steht unter anderem:
• Der Sender darf die Marken- und Bilderrechte der Models ungefragt an die „Heidi Klum GmbH & Co. KG“ weiterreichen – an die Firma von Heidis Vater Günther (64).
Das bedeutet: Heidi und ihr Papa verdienen an den Models mit!
• Die Models müssen in den ersten 365 Tagen insgesamt 40 Prozent ihrer Einnahmen abgeben. Im zweiten Jahr 35, im dritten noch 30 Prozent. Normal sind rund 20 Prozent.
• Der Sender kann diesen Vertrag einseitig um zwei Jahre verlängern – ohne das Model zu fragen.
„Die Verträge sind sittenwidrig“, sagt Dr. Thomas Schwirtzek, Fachanwalt für Arbeitsrecht. „Außerdem sind die Papiere völlig intransparent, ohne Anwalt nicht zu verstehen!“
Hana arbeitet inzwischen in New York, Paris, Los Angeles, Dubai. Sie modelt u.a. für das angesehene US-Magazin „Harpers Bazaar“ und die Automarke „Volvo“. „Man kann“, sagt sie, „auch ohne den Namen Klum erfolgreich sein.“
Quelle: Bild.de
na das wird Hedi und Co garnicht passen